Gute WeideSchlechte WeideWeidezäune

Eine gute Weide …

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Hat man nur eine Weide zur Verfügung, sollte man sie in drei Abteile unterteilen, die abwechslungsweise beweidet werden, damit das Gras nachwachsen kann. Das Gras sollte jeweils 6 bis 8 Wochen Zeit zum Nachwasen haben. Wenn möglich sollte man nach den Pferden Rinder auf den Weiden grasen lassen, weil sie die Pflanzen und hohen Gräser fressen, die Pferde nicht mögen. Schafe sind dafür nicht geeignet. Sie rupfen das Gras zu kurz über dem Boden ab.

Auf schlechten Weiden …

kaputterzaun (8K)

Weidezäune

Nicht jeder Zaun eignet sich für eine Pferdekoppel! Ein guter Zaun ist stabil, ungiftig (Pferde knabern an vielem herum!) und die Pferde können sich nicht daran verletzen. Wie hoch ein Zaun sein muss, hängt von der Grösse des Pferdes ab. Die Mindesthöhe ist 1,30 m. Je höher er ist, desto weniger wird das Pferd versuchen darüberzuspringen. Die unterste Latte des Zaunes muss so tief sein, dass Ponys und Fohlen nicht untendurch kriechen können.

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Zaun mit Elektroband

pfahlzaun (2K) guthaeckchen (1K)

Pfahlzaun aus Holz (Kein Akazienholz – giftig!)

hecke (5K) guthaeckchen (1K)

Ungiftige, dichte Hecke. Allenfalls mit einem zweiten Zaun
sichern.

kunststoffzaun (1K) guthaeckchen (1K)

Splitterfester Kunststoffzaun

schafzaun (3K) kreuzfalsch (1K)

Schafdrahtzaun. Pferde können sich mit den Hufen in den Maschen verfangen.

drahtzaun (2K) kreuzfalsch (1K)

(Stachel-)Drahtzaun. Schlimme Verletzungen, wenn sich ein Pferd darin verfängt oder hineinrennt. In der Schweiz ist Stacheldraht als Umzäunung für Pferdeweiden verboten.

eisenzaun (4K) kreuzfalsch (1K)

Zäune mit Stacheln, Spitzen oder sonstigen scharfen Kanten und Verzierungen. Verletzungsgefahr!