Stall A

Erstens müssen sich Pferde erst aufwärmen können, bevor man Hilfszügel einschnallt. Ansonsten kommt es leicht zu Verspannungen und Zerrungen. Zweitens hindern richtig verschnallte Hilfszügel Pferde nicht am Durchgehen.

Stall B

Der Einsatz der Gerte ist an sich nichts Verwerfliches. Richtig eingesetzt kann sie ein wertvolles Hilfsmittel sein. Wenn in dieser Reitschule der korrekte Umgang mit der Gerte gelehrt wird, dann ist nichts Schlechtes dabei, wenn die meisten Reitschüler mit Gerte reiten.

Stall C

Schulpferde, die Reitschüler runterbuckeln sind schonmal ein schlechtes Aushängeschild einer Reitschule. Es ist nicht nur gefährlich sondern meist liegt diesem Verhalten auch ein Leiden des Pferdes (unpassende Ausrüstung, Schmerzen) zu Grunde. Die Strafe nach dem Einfangen ist völlig unangebracht. Das Pferd denkt nämlich, es werde fürs Einfangenlassen bestraft. Das Buckeln ist schon viel zu weit zurück, als es die Strafe noch damit verbinden könnte.

Stall D

Der Rücken eines Pferdes ist sehr empfindlich und eigentlich nicht zum Tragen von Lasten gedacht. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass auch jedes Schulpferd einen eigenen Sattel hat, der ihm passt – und zwar richtig und nicht «einigermassen». Gerade Schulpferde tragen ihre Ausrüstung ja meist mehrere Stunden täglich. Ein unpassender Sattel verursacht Verspannungen und Schmerzen.

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