Zehn Fragen zum Pferdeverhalten
Die Lösung erfährst du, indem du den
Lösungstext mit der Maus markierst.
1. Was sollte man gegen Koppen tun und warum?
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Das Pferd bestrafen, weil es alle mit dem Koppen
ärgert und weil sich die anderen Pferde im Stall das Verhalten
abgucken könnten.
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Koppen ist nicht gesund, darum sollte man dem Pferd zu
seinem eigenen Schutz einen Koppriemen anlegen.
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Koppende Pferde haben psychische Probleme. Man sollte
die Haltung verbessern. Die meisten Pferde koppen aber
ihr ganzes Leben lang, auch wenn sie artgerecht
gehalten werden.
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Man muss gar nichts tun. Das ist nur so eine
Angewohnheit, die nichts bedeutet.
Lösung: c)
ist richtig.
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Es ist böse und droht einem anderen Pferd.
Man erkennt das an den gebleckten Zähnen.
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Es droht einem anderen Pferd im Spiel.
Der entspannte Gesichtsausdruck verrät es.
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Es gähnt.
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Es flehmt.
Lösung:
b) ist richtig.
3. Womit verbringt ein artgerecht gehaltenes Pferd den
Grossteil seines Tages?
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Stehen
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Herumtollen und Spielen
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Fressen
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Schlafen
Lösung: c)
ist richtig.
4. Was erwartet ein Pferd vom Leittier?
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Dass es überlegt handelt, genau weiss, was gut ist
für die Herde, und dass man sich immer auf es verlassen
kann.
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Dass es sich immer durchsetzen kann.
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Dass es bereit ist, seine Meinung zu ändern, wenn
ein rangniedrigeres Pferd seine Ideen nicht gut findet.
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Dass es gross und stark ist und so Feinde
einschüchtern und die Herde beschützen kann.
Lösung: a)
ist richtig.
5. Pferde entlasten beim Dösen oft ein
Hinterbein und stellen es auf die Hufspitze. Wie
nennt man das in der Fachsprache?
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Schildern
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Entspannen
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Schützen
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Parken
Lösung:
a) ist richtig.
6. Was haben Pferde und Katzen gemeinsam?
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Sie verscharren ihren Kot.
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Sie putzen sich sehr gründlich.
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Sie fallen immer auf alle vier Beine.
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Gar nichts von dem.
Lösung: d)
ist richtig.
7. Warum erschrecken Pferde manchmal scheinbar grundlos?
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Sie wollen ihre Reiter ärgern, weil sie keine Lust
haben,
geritten zu werden.
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Sie sind von Natur aus sensibel und ängstlich.
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Sie sehen, hören und riechen Dinge, die wir nicht
wahrnehmen.
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So verhindern sie, dass ihr Instinkt verkümmert.
Lösung: c)
ist richtig.
8. Was muss man beim Loben beachten?
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Das Lob muss innerhalb von höchstens drei Sekunden nach dem gewünschten Verhalten
erfolgen. Das Pferd kann es sonst nicht mehr
damit in Verbindung setzen.
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Man sollte erst am Schluss der Reitstunde loben,
weil Lob während der Arbeit das Pferd
ablenkt. Ausserdem arbeitet es viel motivierter
mit, wenn es weiss, dass es am Schluss sein
Leckerli bekommt.
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Man sollte vor dem Loben immer ein Stimmkommando
geben, damit das Pferd nicht erschrickt, wenn man
ihm den Hals klopft.
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Man darf das Pferd erst loben, wenn es die
Übung perfekt gemacht hat. Wenn man es beim
Üben lobt, wenn noch nicht alles perfekt
klappt, meint es, so sei die Lektion korrekt
ausgeführt und wird sie nie richtig lernen.
Lösung:
a) ist richtig.
9. Woran erkennst du ein zufriedenes Pferd?
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Glänzende Augen, freundliches Gesicht; Es bewegt
sich locker und ruhig, wälzt sich
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Es buckelt jedesmal beim Reiten, weil es sich freut,
dass es raus darf.
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Es rennt so schnell es kann und will sich gar nicht
mehr einfangen lassen.
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Es lässt Ohren und Schweif hängen,
interessiert sich kaum für seine Umwelt.
Lösung: a)
ist richtig.
10. Ein Pferd soll beim Putzen brav stehenbleiben, macht
aber immerwieder ein paar Schritte hierhin und dorthin.
Wie reagierst du richtig?
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Du sprichst mit ihm und sagst ihm, es soll
stehenbleiben. Wenn es sich nicht bessert, versuchst du
es mit Leckerli zu bestechen.
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Du herrschst es an und stellst es energisch wieder
zurück an seinen Platz. Wenn nötig ruckst du
auch am Führstrick oder gibst dem Pferd einen
Klaps. So ein Theater musst du dir nicht gefallen
lassen.
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Du tust gar nichts. Irgendwann wird es dem Pferd zu
blöde und ausserdem kann man von einem
Bewegungstier nicht verlangen, dass es so lange
stillsteht. Das Pferd hat halt Temperament. Dafür
muss man Verständnis haben.
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Du stellst das Pferd ruhig aber bestimmt immer wieder
dorthin zurück, wo du es haben möchtest.
Sobald es wieder ruhig dort steht, lobst du es.
Lösung: d)
ist richtig.